
In eineinhalb Wochen steht Paris Saint-Germain im Champions League Finale.
Mit dabei: Superstars wie Dembélé, Kvaratskhelia, Donnarumma – und Sportpsychologe Joaquín Valdés.
Was dabei auffällt: Valdés sitzt nicht im Büro oder auf der Tribüne – er steht direkt an der Seitenlinie, neben Cheftrainer Luis Enrique.
Meiner Meinung nach ein absolutes Zeichen mit Signalwirkung.
Denn: Mentale Stärke entscheidet heute über Titel. Und sie entsteht nicht im luftleeren Raum sondern mittendrin, z’mitzt im Geschehen.
Dort, wo Druck, Zweifel, Hektik und Emotionen aufeinandertreffen.
Deshalb hier 3 Gründe, warum ein Sportpsychologe an die Seitenlinie gehört:
1. Mentale Präsenz dort, wo sie gebraucht wird.
Wettkampfpsychologie passiert nicht nur im Gespräch unter vier Augen, sondern im Moment der Entscheidung.
Ein Sportpsychologe an der Seitenlinie ist ein Signal: Wir kümmern uns um das Mentale: jederzeit, überall.
2. Enge Zusammenarbeit mit dem Trainerteam.
Valdés ist seit vielen Jahren an der Seite von Luis Enrique. Er ist kein externer Berater, sondern integrativer Teil des Trainerteams.
So fliesst psychologisches Wissen in Spielvorbereitung, Kommunikation, Rollenklärung, Regeneration und vieles mehr.
3. Vertrauen und Sichtbarkeit für die Spieler.
Ein Psychologe an der Linie ist nicht nur sichtbar – er ist ansprechbar.
Gerade in intensiven Phasen kann allein die Nähe Sicherheit geben, ein kurzes Gespräch neue Perspektive ermöglichen oder ein Blickkontakt innere Ruhe schaffen.
PSG macht es vor und andere könnten folgen.
Denn wenn selbst auf diesem Niveau mentale Stärke als Schlüsselfaktor erkannt wird, dann stellt sich nicht mehr die Frage ob, sondern wie ein Sportpsychologe eingebunden wird.
Nicht als Einzelcoach im Hintergrund.
Sondern als Teil des Teams – mittendrin.
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Suchst du einen Sportpsychologen? Für Coaching- und Medienanfragen kannst du mich jederzeit hier oder auf [email protected] anschreiben.
Thank you John Nassoori for the post inspiration!