
“Ich habe das noch nie jemandem erzählt” – Das überraschend häufigste Anliegen von Profisportler*innen im Coaching🫢
In meiner sportpsychologischen Arbeit begleite ich Athlet*innen aus dem Leistungs- und Profisport mit ganz unterschiedlichen Anliegen:
Vom Umgang mit Druck und Nervosität, über mentale Stärke in Finalspielen oder beim Penaltyschiessen bis hin zu Fragen rund um Motivation, Identität oder Mentalität.
Was mich dabei immer wieder berührt:
Das am häufigsten genannte Anliegen ist keines der „klassischen“ mentalen Themen.
Sondern: Ein Raum, in dem man einfach mal offen sprechen kann.
Ohne Bewertung. Ohne Agenda. Unter Schweigepflicht.
In einer Leistungskultur, in der viele mitreden, viele fordern – und in der selten Zeit bleibt für echtes Zuhören – ist das oft schon ein entscheidender Schritt.
Ein Gespräch, das entlastet. Und neue Perspektiven öffnet.
Vor Kurzem hat mir ein Profifussballer nach einer Sitzung zugegeben:
„Ich habe das noch nie jemandem gesagt.“
Ein Satz, den ich in meiner Arbeit öfter höre, als man vielleicht denken würde.
Oder wie Serena Williams es einmal treffend formulierte:
“It definitely can be lonely at the top. (…) People don’t realize how many hours you spend by yourself.”
Sportpsychologie kann viel sein: Leistungsbegleitung, Reflektionsraum, mentale Stärkung – aber oft beginnt alles mit etwas ganz Einfachem.
Mit einem ehrlichen Gespräch.
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