Sportpsychologie

3 Mentale Techniken zum Selbermachen

By April 30, 2024 No Comments
Mentale Training Selber

3 Mentale Techniken zum Selbermachen 🧠

“Ich möchte meinen Kopf stärken” oder “Ich möchte meine Mentalität trainieren”. So lauten immer wieder mal die Aussagen von Athleten, die mit dem sportpsychologischen Coaching beginnen. Doch an was kann man denn überhaupt arbeiten? Hier sind drei Techniken, die du in deinem Alltag einfach trainieren kannst:

  1. Achtsamkeit: Bei der Achtsamkeit geht es darum, seinen Fokus im Hier und Jetzt zu finden und einen wertungsfreien Umgang mit seinen Gedanken zu pflegen. Dafür gibt es einige tolle Apps die einem dabei unterstützen, diese Fähigkeiten zu trainieren. Mein persönlicher Favorit ist Headspace, es gibt aber auch die App Calm und andere Konkurrenten. In Ihnen gibt es verschiedene Trainingsprogramme, die aufeinander aufbauend sind und dich durch dein Training begleiten.
  2. Visualisierung: Visualisierungen umfassen u.a. das bildliche Vorstellen von technischen und taktischen Elementen im Sport. Dabei macht man sich zu nutze, dass die Hirnaktivität beim Visualisieren einer Handlung dieselbe ist, wie wenn die Handlung selbst ausgeführt wird. Situationen können z.B. ein Penalty im Spiel sein oder eine taktische Auslösung, aber auch in der Berufswelt ein Vortrag. Schreibe dir deine Situation als Skript möglichst ausführlich und detailliert auf und sorge dafür, dass du alle Sinne miteinbeziehst. Durchlaufe dann mental das Skript in Echtzeit, und nimm dir dafür täglich 10-15 Minuten Zeit, das Skript wiederholt zu trainieren.
  3. Atemübung: Die gezielte Atemregulation hilft uns, unsere Psyche sehr direkt anzusteuern. Athleten wie Erling Haaland oder Israel Adesanya nehmen sich aktiv in ihrem Trainingsalltag Zeit, ihre Atmung zu regulieren. Ein gutes Beispiel für eine solche Übung, die auch einfach ist durchzuführen, ist die von Mobilesport.

Diese drei Übungen werden dir schon gut helfen können, im Wettkampf deinen Kopf zu unterstützen. Die Übungen alleine sind jedoch nur einen Anfang. Im sportpsychologischen Coaching wird dann zusammen erarbeitet, wie und wann die Übungen angewendet werden können und wie du dein Training optimieren kannst. Ausserdem bietet es dir noch andere Elemente, die dir ein Einzeltraining natürlich nicht bieten kann, wie das Gespräch, Empathie und psychologische Expertise.

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